1. Jahr MINF

Die Fotocollage als gestalterisches Mittel kombiniert verschiedene Bilder zu einem Gesamtkunstwerk. Durch das Zusammenführen von Elementen entsteht eine einzigartige visuelle Erzählung, die über die Summe ihrer Teile hinausgeht. Dies ermöglicht es, neue Verbindungen und Bedeutungen zwischen den einzelnen Bildern herzustellen und gibt Raum für individuelle Interpretationen. Fotocollagen eröffnen somit eine kreative Spielwiese, auf der die Grenzen der konventionellen Fotografie überwunden werden können.

Die Fotostory, als Ausdrucksform in der Fotografie, bietet die Möglichkeit, Geschichten durch eine Abfolge von Bildern zu erzählen. Jedes Foto trägt dabei eine spezifische Emotion oder Handlung bei, und die Kombination schafft eine kohärente narrative Struktur. Diese Form des visuellen Storytellings ermöglicht es, komplexe Geschichten auf eine fesselnde Weise zu präsentieren, wodurch der Betrachter in die Welt des Erzählten eintauchen kann.

Die erzwungene Perspektive ist eine kreative Technik, die durch geschickte Manipulation von Raum und Entfernungen visuelle Täuschungen erzeugt. Sie fordert den Betrachter heraus, die Realität neu zu interpretieren, indem sie ungewöhnliche Blickwinkel und Dimensionen schafft. Diese künstlerische Herangehensweise verleiht den Aufnahmen eine faszinierende Dynamik und eröffnet neue Wege, um vertraute Szenen in unerwartete visuelle Erlebnisse zu verwandeln.